Seit dem 1. Januar 2025 gilt in Deutschland eine neue Pflicht zur E-Rechnung – mit weitreichenden Folgen für den Vorsteuerabzug. Wer E-Rechnungen empfängt, muss nicht nur die Inhalte prüfen, sondern auch sicherstellen, dass diese technisch valide sind. Andernfalls droht der Verlust des Vorsteuerabzugs.
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Verbindliche Auskunft: Mehrfache Gebühren für gleiche Auskunft unzulässig
Wer eine verbindliche Auskunft vom Finanzamt beantragt, musste bislang oft tief in die Tasche greifen – besonders dann, wenn mehrere Beteiligte dieselbe Frage stellten. Jetzt hat der Bundesfinanzhof endlich Klarheit geschaffen: Für eine einheitliche verbindliche Auskunft darf nur noch eine Gebühr erhoben werden – auch bei mehreren Antragstellern.
Gewerbesteuer: Kfz-Meister übt keine ingenieurähnliche Tätigkeit aus
Wer als Kfz-Meister in eigener Sache tätig ist, könnte meinen, er arbeite freiberuflich wie ein Ingenieur – und sei damit von der Gewerbesteuer befreit. Doch wie urteilen Finanzämter und Gerichte? Die Antwort ist klar: Ohne ingenieurähnliche Qualifikation bleibt es bei der Gewerbesteuerpflicht.
Verbindliche Auskunft beim Finanzamt: Höhere Gebühren ab 2025
Ab 2025 steigen die Gebühren für eine verbindliche Auskunft beim Finanzamt deutlich. Wer steuerliche Planungssicherheit wünscht, muss künftig tiefer in die Tasche greifen. Was das neue Gebührenrecht für Sie bedeutet, lesen Sie hier.
Firmenwagen: Dürfen Angaben im Fahrtenbuch anonymisiert werden?
Berufsgeheimnisträger wie Rechtsanwälte, Steuerberater oder Ärzte stehen beim Fahrtenbuch vor einem Dilemma: Sie müssen ein ordnungsgemäßes Fahrtenbuch führen – dürfen aber sensible Daten nicht preisgeben. Doch in welchen Fällen sind Schwärzungen erlaubt? Und wie weit dürfen sie gehen?
Jahresanfang: Wichtige Überprüfung für GmbH-Gesellschafter und Geschäftsführer
Der Beginn des Jahres bietet eine ideale Gelegenheit, die Satzung Ihrer GmbH sowie den Anstellungsvertrag des Gesellschafter-Geschäftsführers zu überprüfen. Anpassungen sind häufig notwendig, um steuerliche Risiken zu vermeiden. Hier erfahren Sie, welche Punkte besonders beachtet werden sollten.
Umsatzsteuer: Fragen und Antworten zur E-Rechnung
Seit dem 1. Januar 2025 sind elektronische Rechnungen (E-Rechnungen) für Umsätze zwischen inländischen Unternehmen verpflichtend. Auch wenn Übergangsregelungen bis 2028 gelten, sollten sich Unternehmer frühzeitig mit den neuen Anforderungen vertraut machen. Das Bundesfinanzministerium (BMF) bietet in seinen FAQs zur E-Rechnung wichtige Informationen.
Firmenwagen: Das Ende für das Dezember-Leasing-Modell
Im Zusammenhang mit dem Leasing bei betrieblich genutzten Pkw wird gerne das so genannte „Dezember-Leasing-Modell“ genutzt. Doch aufgepasst: Der Bundesfinanzhof hat dem Modell soeben zumindest für die Fälle den Boden entzogen, in denen das geleaste Fahrzeug nicht dauerhaft, also über die gesamte Leasinglaufzeit, zu mehr als 50 Prozent betrieblich genutzt wird.
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Dienstwagen: Digitales Fahrtenbuch darf nicht änderbar sein
Ein aktuelles Urteil des Bundesfinanzhofs setzt klare Anforderungen an elektronische Fahrtenbücher. Lesen Sie, wie sich die Rechtsprechung auf die Nutzung von Fahrtenbüchern auswirkt und was Steuerzahler beachten müssen. Wer einen Dienst- oder Firmenwagen nutzt, muss grundsätzlich einen Privatanteil versteuern. Dieser wird entweder nach der sogenannten Ein-Prozent-Regelung oder aber nach der Fahrtenbuchmethode ermittelt. Ein Urteil des Finanzgerichts Düsseldorf besagt, dass auch ein elektronisches Fahrtenbuch stets zeitnah zu führen ist und dass nachträgliche Änderungen ausgeschlossen oder aber zumindest ohne Weiteres erkennbar sein müssen.